Passivposten sind Bilanzpositionen auf der Passivseite, die das Fremd- und Eigenkapital eines Unternehmens darstellen. Sie dokumentieren die Verpflichtungen gegenüber Dritten oder das Kapital, das Eigentümer eingebracht haben. In der Buchhaltung sind Passivposten von zentraler Bedeutung, da sie die Finanzierungslage des Unternehmens zeigen.
In der Lohnbuchhaltung sind Passivposten besonders relevant bei Rückstellungen für Personalaufwendungen, wie Pensionsverpflichtungen oder noch nicht abgerechnete Gehälter. Diese Posten müssen ordnungsgemäß ermittelt und ausgewiesen werden, um den Bilanzierungsgrundsätzen des § 246 HGB zu entsprechen. Passivposten sichern so die Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Jahresabschlusses.