Umsatzerlöse sind die Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen nach Abzug von Erlösschmälerungen wie Skonti oder Rabatten. Sie bilden den Ausgangspunkt der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und sind für die Bewertung des Unternehmenserfolgs von zentraler Bedeutung. In der Buchhaltung werden Umsatzerlöse periodengerecht erfasst und liefern wichtige Kennzahlen für Bilanzanalysen und betriebswirtschaftliche Auswertungen.
In der Lohnbuchhaltung sind Umsatzerlöse zwar nicht direkt relevant, können aber Einfluss auf Personalentscheidungen haben, etwa bei variablen Vergütungsmodellen oder Umsatzbeteiligungen von Mitarbeitern. Rechtlich geregelt ist der Ausweis der Umsatzerlöse in § 277 Abs. 1 HGB. Sie sind ein zentraler Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Unternehmens und bilden die Grundlage für viele betriebswirtschaftliche Entscheidungen.