Die Anlagenbuchhaltung ist ein Teilbereich der Buchhaltung, der sich mit der Erfassung, Verwaltung und Bewertung des Anlagevermögens eines Unternehmens beschäftigt. Dazu gehören alle langfristig genutzten Vermögensgegenstände wie Maschinen, Gebäude, Fahrzeuge oder immaterielle Güter. Sie dokumentiert Anschaffung, Aktivierung, Abschreibungen sowie Abgänge der Anlagen und sorgt dafür, dass diese korrekt in der Bilanz dargestellt werden.
Die Anlagenbuchhaltung ist für Unternehmen unverzichtbar, da sie nicht nur die steuerlichen und handelsrechtlichen Vorschriften (z. B. § 253 HGB) erfüllt, sondern auch wichtige Informationen für Investitionsentscheidungen und das Controlling liefert. Über Schnittstellen zu Lohnbuchhaltung und Finanzbuchhaltung werden Daten zentral zusammengeführt, was Transparenz und Effizienz erhöht.